Kosten für den Leichenschmaus
In vielen Fällen möchten die Angehörigen nach der Bestattung nicht einfach den Heimweg antreten. Die emotionale Ausnahmesituation erfordert oftmals einen Austausch mit anderen Betroffenen, um das Geschehene zu verarbeiten. Daher ist es üblich, nach der Bestattung einen Leichenschmaus, auch Trauerkaffee genannt, zu veranstalten. Die Kosten des Leichenschmaus können sehr unterschiedlich sein.
Ablauf eines Leichenschmauses
Nach der Beisetzung des Verstorbenen treffen sich Angehörige und Freunde in einer gastronomischen Einrichtung oder in Privaträumen. Es gibt etwas zu essen und Getränke werden angeboten. Die Zeit, die miteinander verbracht wird, kann zu intensiven Gesprächen genutzt werden. Diese Gespräche können die eigene Trauer ausdrücken, aber auch neuen Mut machen. Es kann ein warmes Essen angeboten werden, doch auch Kaffee und Kuchen sind möglich. Die Kosten für den Leichenschmaus zahlen die Angehörigen, die auch die sonstigen Bestattungskosten tragen.
Unterschiedliche Kosten für den Leichenschmaus
Die Kosten für den Leichenschmaus können in ihrer Höhe sehr unterschiedlich sein. Diese wird beeinflusst vom Umfang der Bewirtung, ein warmes Essen kostet in der Regel mehr als nur Kuchen. Auch die Dauer des Leichenschmauses kann Einfluss auf die Kosten nehmen. Üblich ist eine Dauer von etwa zwei bis drei Stunden. Besonders wichtig ist der Ort der Ausrichtung. Eine gastronomische Einrichtung samt Personal ist meist recht kostenintensiv. Der Leichenschmaus kann jedoch auch privat ausgerichtet werden. So können hunderte Euro gespart werden.
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